Dienstag, 13. Juni 2006

Die vertrockneten Parks von Köln

Es ist wieder mal soweit: Die Rasenflächen in den Kölner Parks sind wieder braun und vertrocknet!

...nicht etwa, weil wir hier unter langanhaltenden Dürreperioden zu leiden gahabt hätten in den letzten drei, vier warmen Tagen! Das Wetter war hier am Rhein dieses genauso enttäuschend wie überall in Deutschland!
Nein, die Kölner Stadtverwaltung hat eine ganz eigene Methode, Parkbesuchern den Spaß an den Grünanlagen zu verderben:
Das Gras wird, wenn es endlich gemäht wird, anschließend einfach auf den Rasenflächen liegen gelassen, wo es einfach vor sich hin vertrocknen und vergammeln kann! Binnen weniger Tage haben alle Parks diesen herrlichen braunen Farbton und diesen wundervollen Kompostgeruch, der es so wunderschön angenehm macht, sich auf die Wiese zu legen! Hinterher ist man immer mit dem ganzen fauligen Heu dekoriert!

Noch dazu bringt diese Methode einen anderen Vorteil für die Kölner Stadtverwaltung mit: Das abgemähnte Gras bedeckt so richtig schön luftdicht (und wenn es erst mal zwischendurch drauf geregnet hat, und das Zeug anschließend wieder trocknet, bildet sich da eine richtig flächendeckende, harte Kruste!) das nachwachsende Gras, das folglich auch nicht mehr so richtig nachwachsen kann.
Für die Stadt Köln ist das ungemein praktisch, spart man sich doch dadurch die Kosten für weitere, häufigere Rasenmähungen!

Montag, 12. Juni 2006

Nachtschlafbewältigung

Es ist 4 Uhr morgens und ich bin nicht etwa immer noch wach, wie es sich für einen anständigen Menschen gehört, sondern schon (wach, klar.)
Ich hab einen ganzen ekligen Alptraum gehabt:
Ich war zurück in der Würzburger FH, sollte für einen Zeichner große Papierbögen organisieren (solche, wie im TS in dem Riesen-Bilderrahman hängen), weil wir anderen Animatoren mit unserem Samurai-Kampf so viel Lärm machen (dabei mussten wir nur die richtigen Posen austesten!), und weil ich so gute Connections zum Sekretariat habe, dachte ich mir, dass ich da oben in der Druckerei bestimmt Papierbögen für umsonst abstauben kann. Also fahre ich mit der Schulrektorin in einem dieser typischen schwindelerregenden Alptraum-Aufzüge ohne Seitenwände oder Schachtwände ins oberste Stockwerk. Dort werden wir von einem distinguierten Herren und einer alten Punkerin im gepflegt-vernachlässigten Hausfrauen-Look und noch jemandem (ich glaube, er war ein Hund, oder so jemand ähnliches) überfallen. Es kommt zu einer Patt-Situation, obwohl die anderen höhnisch lachend anmerken, dass ich gar keine 2 Pistolen habe, sondern nur meine Zeigefinger (aber sie müssen mitmachen, weil das ja immerhin MEIN Traum ist! Mann, das war knapp!)
Danach liege ich in meinem Bett in meiner Glasfront-Wohnung (seltsam, seit wann hab ich die denn?) am Ende der Straße in Werneck, von der ich schon immer wissen wollte, was an ihrem Ende ist, und ein massiger, brutaler Typ mit einem massigen, brutalen Hund kommt auf die Wohnung zu. Ich bin nicht schnell genug, die Polizei anzurufen, weil ich zur Tür rennen und mich zwischen die großen Türgriffe klemmen muss, damit der Typ nicht reinkommt. Ich will den Hund anbrüllen, damit er merkt, dass ich der größere, fiesere Hund bin und er Angst vor mir kriegt, aber aus dem Brüllen wird dann ein hohes schrilles Kirren. Das funktioniert aber auch, weil das dem Hund in den Ohren wehtut. Der Typ verzieht sich, steigt mit dem Hund die Außentreppe am Nachbarhaus rauf und ruft mir zu, er hätte noch nie so was jämmerliches gehört! Ich stecke den Kopf aus der Tür und rufe zurück, ich schon, "nämlich Dich, du furzende, fette Sau!"
So ein Mist, das hätte ich nicht machen solle, der ist jetzt bestimmt sauer und kommt wieder! Ich glaube, ich wache mal besser auf.

Man sollte so kurz vor dem Schlafengehen keinen fetten französischen Käse und Terrine de Lapin essen!

Freitag, 2. Juni 2006

Neue Norfe

So nach und nach kommen immer mehr Norfe dazu! Die sammlung wächst und wird zusehends schorfiger! (Wenn ich es nächste Woche in Annecy schaffe, einen Schorftroll von Tim Burton zu bekommen, platze ich vor Stolz! ...aber ich krieg keinen!)
Und so langsam komme ich auch dazu, die Norfe in die Galerien zu packen.

...in die NorfFonMir-Galerie (von mir selbst gezeichnete Schorftrolle)

NorFerkaufsgespräch. Recht eintönig, aber enorm überzeugend!

...und in die NorFonAnderen-Galerie (Norfe von anderen Leuten, klar. Wenn man mal fon der Orthografie absieht, erklären sich die Namen eigentlich fon selbst)

Ein Schorftroll von einem sehr kranken jungen Mann (J.B.)



Schon ganz schön voll da...
Und es sind noch so viele Schorftrolle da! Ich sollte vielleicht etwas mehr aussortieren. Aber das wäre zu schade. Mal schauen, wann ich wieder dazu komme...

Schönwetterschorftroll

Ich gebe zu, ich habe diesen Norf schon vor eiiiiiniger Zeit gezeichnet (damals schien tatsächlich die Sonne und ich habe natürlich sofort Migräne gekriegt!):

Na ja, was man so Wetter nennen kann dieser Tage...

Aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben!
Der Sommer war kurz dieses Jahr. Er kam spät, schnell, und ging früh und genauso schnell. Aber vielleicht kriegen wir im Juni oder Juli nochmal ein paar schöne goldene Herbsttage!

Dienstag, 30. Mai 2006

Kryptozoologische Beweisfotos!

Diese Foto-Reihe soll angeblich die Existenz eines der umstrittensten nichtexistentesten Tiere seit Grzymecks Ableben beweisen:

Langsam nähern wir uns dem natürlichen Umfeld...

...eines firedlich grasenden...

...Papierstier-Männchens!

Bei näherer Betrchtung erkennen wir jedoch die plumpe Ireführung, zu der wir verleitet werden sollen: Es handelt sich mitnichten um ein zwischen den Bucheseiten eines Comic-Tagebuch gefangenen und konservierten (sprich: zerquetschten!) Papiertierchen, sondern lediglich um ein der Wissenschaft längst bekanntes und von ihr anerkanntes (und darüberhinaus vollkommen unspektakuläres)
PAPIERSTIERCHEN! (In seiner natürlichen Umgebung)

(Bösartige Gerüchte, dass das Papierstierchen lediglich auf der der mangelnden Rechtschreibung des Comictagebuchschreibers beruhe, der ohne automaische Rechtschreibkorrektur erweisenermaßen vollkommen aufgeschmidden ist, sind niederträchtig und sollen hier noch nicht einmale rwähnt werden!)

Folgende Abbildung jedoch kann unter gar keinen Umständen als Beweis für die Existenz der Papierlaus gelten:

Staublausige Fotomontage! Das sieht ja wohl jeder auf den ersten Blick!

Es handelt hierbei lediglich um eine verwzeifelt bemühmte Retourkutsche meines angeblichalleswissenden Kollegen O., der mit dieser traurigen Fotomontage in fast rührend trotziger Art die Existenz von Schorftrollen anzweifeln will.
Manchmal könnte man schon fast Mitleid haben.

Sonntag, 28. Mai 2006

Traum(nicht)deutung

Träume sind doch was wunderbares. Quell ewiger Unterhaltung und Kurzweil.
Solange man sie nicht zu analysieren versucht, natürlich.

Die beliebtesten wiederkehrenden Traum-Themen bei mir selbst und meinem Bekanntenkreis sind:

• Städte, durch die man wandert, die auf einem Berg liegen, mit jedem Traum größer werden oder ganz anders aussehen als die Städte, die sie eigentlich darstellen sollen und trotzdem so aussehen.
• Rückkehr zur Schule (wer träumt das nicht)
• Irren durch verschachtelte Räume auf der Suche mach einem bestimmten Raum (bei mir meist die Toilette!)
• Eine beliebte Variation dieses Themas in meinen Träumen ist entweder die Kombination aus „Rückkehr zur Schule“ und „Irren durch verschachtelte Räume“ oder eine Kombination aus „Irren durch verschachtelte Räume“ und „Duschsaal und Toilette“
• Mord, Tod, Totschlag, tödliche Krankheiten und das anschließende Beseitigen der Leiche
• Autofahrten, entweder mit Führerschein, aber ohne zu wissen, wie man fährt, oder ohne Führerschein, aber mit dem Wissen, wie man fährt, oder ohne Motor, das Auto mit den Füßen antreibend wie Fred Feuerstein oder per Pedale, oder dass das Auto in den Kurven umkippt, und man deshalb nur geradeaus fahren kann (auch wenden und zurückfahren ist unmöglich, weil man ja beim Wenden das Lenkrad einschlägt, und so das Auto unweigerlich umfallen würde!)

Heute Nacht allerdings habe ich von Krankenschwestern mit riesigen Möpsen geträumt.
Das ist nicht so originell, wie ich zugeben muss, dafür aber umso unterhaltender!
(Was mir an dem Traum allerdings doch wage Sorgen bereitet, ist die Tatsache, das die Krankenschwestern für einen Kinderarzt tätig waren, der prinzipiell nur nachts arbeitete und bei seinen Patienten aufgrund der Tatsache beliebt war, dass er sich nie die Hände wusch.)

Wer will, darf mich jetzt gerne analysieren.

Samstag, 27. Mai 2006

...und den blassgrünen, kleinen Zeh

Da fällt mir ein:
Blumenerde kaufen, um meine Unverwüstlichen umzutopfen!

Woran man alles denken muss! Pflanzen sind so unselbsständig!
Man gibt ihnen einafche, klare Anweisungen ("Überlebt!"), und was machen sie?
Halten sich nicht daran und gehen ein. Nur um mich zu ärgern, da bin ich mir ziemlich sicher!

Freitag, 26. Mai 2006

Ich habe den Grünen Großen Zeh

Hin und wieder muss man, wie ja allgemein bekannt, Pflanzen psychologisch zur Seite stehen.
Wenn gutes Zureden nichts bringt, Bestechung mit Süßigkeiten und Spezialdünger ohne erfolg bleiben, Anbrüllen und Verwünschungen nichts fruchten, und auch die Drohung, den verdammten Efeu beim nächsten Familienausflug an der Autobahnrststätte auszusetzen, ohne Wirkung bleibt, muss der liebevolle Heimgärtner eben zur letzten Maßnahme greifen:
Das störrische, grüne Miststück einfach rabiat an den Draht, an dem er gefälligst entlang wachsen soll, anbinden (knebeln) und ihn schnöde seinem Schicksal überlassen!

Man sollte sich von seinen Zöglingen nicht zu früh auf der Nase herumtanzen lassen.
Dafür ist noch genug Zeit, wenn sie in die Pubertät kommen, und das Auto zu Schrott fahren!

Mittwoch, 3. Mai 2006

Nicht zu verwechseln!

Papierfliegen, nicht Papiertierchen!

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