Freitag, 14. April 2006

Norf!

Nun gut, ich will ja niemanden dumm sterben lassen und werde nun alle Unwissenden über die vielfältige Geräusch- und Gefühlswelt eines Schorftrolls in Kenntnis setzen.

Ich bediene mich hierfür eines Zitates aus der Fachliteratur:

"Norf! Norf, norf, norf. Norf? Norf. Norf, norf, norf. Norfnorfnorfnorfnorf - Norf!!
Norf. Norf. Norf. Norf, norf, norf norf norf? Norf norf."

(Aus: "Norf - Bekenntnisse eines Schorftrolls" von J. Philomenous Norf)

Freitag, 31. März 2006

Die vier Reiter des Feierabends...

Das Ende der Zivilsation, wie wir sie kennen, muss wirklich nah sein, die Zeichen werden immer deutlicher:

Heute hat mich eine Frau angelächelt, eine andere zurückgerufen, und ich bin, ganze 3 Wochen, nachdem ich mir eine DSL-Flatrate bei netCologne geleistet habe, tatsächlich schon online!!

Verrückt! Was passiert wohl als nächstes...
Ich erwarte, dass die vier Reiter der Apokalypse jeden Moment durch mein Wohnzimmer preschen, und sich beschweren, dass ich auch mal wieder aufräumen und Staub saugen könnte!

Könnte ich eigentlich tatsächlich mal, aber was bringt das schon, so kurz vor dem Weltuntergang...

Dienstag, 28. März 2006

Repent, Sinner! The End is Nigh!

Ich finde es stets faszinierend, nicht zusammen passende Muster zu entdecken, Kombinationen von Leuten und Aktionen oder Dialogen oder Klamotten, die einen so richtig schönen Kontrast bilden, nicht-zeitliche Anachronismen, gewissermaßen, bzw. ...ääh, na ja, wie auch immer man das dann genau nennt. (Wenn Sie den passenden Fachbegriff dafür kennen, scheuen Sie sich nicht, ihn mir mitzuteilen! Na, los! Keine Scham! Kommentier-Zwo-Vier! *Bedräng*Stups*)

Heute morgen ist es mir gleich drei mal passiert, dass ich solchen herrlich unpassenden Kombinationen begegnen konnte:

Erstens eine Gruppe junger Türken, die mir diskutierend entgegen kamen. Als ich it ihnen auf einer Höhe war, konnte ich folgenden wunderschönen Gesprächsfetzen hören: “Eh, Symmetrie... ist...” (ich bin ziemlich sicher, dass da irgendwo kurz zuvor ein “Alter!” gekommen war, ja einfach gekommen sein muss!) Leider kam die Gruppe mir entgegen, und so war ich nach der wohl dringend nötigen Denkpause nach dem “ist...” schon zu weit weg, um zu hören, was Symmetrie nun genau ist, und umdrehen und den netten Jungs hinterher laufen wollte ich auch nicht, wie hätte das ausgesehen!
Noch schöner wäre natürlich gewesen, sie hätten sich über Metaphysik oder Philosophie unterhalten, aber man kann auch nicht immer alles haben, ab und an muss man sich bescheiden mit dem zufrieden geben, was einem so gegeben wird. Natürlich wäre es mir ein leichtes gewesen, hier und jetzt dem jungen Mann die Worte “Eh, Alter, postmoderner Konstruktivismus... ist...” in den Mund zu legen, aber das hätte mir dann wieder keiner geglaubt, und ich lege höchsten wert auf meine Glaubwürdigkeit (nicht so wie gewisse andere Leute, die sich für schlichtweg erfundene Spezies komplett zum Affen zu machen bereit und nicht zu schade sind!)

Das zweite widersprüchliche Muster, das mir heute morgen auf dem Weg zur Arbeit begegnete, war Gerhard Schröder ohne Toupet, bzw. Gerhard Schröders Doppelgänger mit glänzend polierter Platte. Doch nicht der Umstand der Kahlköpfigkeit oder der GerhardSchröderigkeit war es der mich fesselte, vielmehr der wunderschöne schottenmuster-rotkarierte Regenschirm, mit dem der Gerhard-Schröder-Klon im wüstesten Altrocker-Outfit (alles da, inklusive Lederjacke, Ohrringen und Biker-Boots) sich und seine nichtvorhandene Haarpracht gegen den einsetzenden Nieselregen schützten wollte. Ein Bild für die Götter-so-sie-denn-existieren!

Das dritte nicht zusammen passende Paar war ich selbst, der ich (fast! Nur 1 Minute zu spät!) pünktlich zur Arbeit gekommen bin!

Und das alles an einem einzigen Tag, innerhalb von zehn Minuten, noch vor der ersten Tasse Kaffee!

Wenn das kein Zeichen ist! An so einem Tag kann alles passieren!
Ich erwarte das Eintreten der Apokalypse jeden Moment!



Dumm Di Dumm Di Dummmmm...




Hmmm, immer noch nichts.
Na gut, hab ich wohl noch ein paar Minuten.

Aber ich erwarte das Ende Aller Dinge sowieso schon seit längerem. Die Zeichen häufen sich.
Spätestens seit letztem Wochenende, als H. gesagt hatte, er würde anrufen, wenn er auf den Flohmarkt ginge, und das dann tatsächlich auch tat, bin ich mir sicher: Das Ende Aller Dinge naht!
Gut unterrichteten Quellen zufolge soll H. sogar an Karneval auf der Straße getanzt haben!!
*Schauder*

Das Ende ist nah!
Höret die Posaunen!
Nutzet die letzten Sieben Tage!
Bereuet, Sünder! Die Matrix bricht zusammen!

Dienstag, 14. März 2006

Richtigstellung (wieder mal!)

Das (wahrscheinlich auch noch falsch zitierte!) Zitat vom 22.2. ist, wie sich herausgestellt hat, originär NICHT von O., noch von dessen imaginärem Geschichtslehrer, sondern von Wiglaf Droste (Ich hoffe, ich habe das jetzt richtig geschrieben!).
O. hat lediglich den Geschichtslehrer hinzu gefügt, damit auch ich in meiner Einfalt alles verstehe.

Also, nichts für ungut, Wiglaf, ich finde das Zitat immer noch brillant, und möchte als Wiedergutmachung für die ungerechtfertigte Zitaten-Zuordnung hier und jetzt ein kleines Wiglaf-Loblied singen:

Öhem... Räusper... Mimimimimiiiiii...







...ääh...

"99 Flaschen Bier an der Wand, 99 Flaschen Bier..."


Tja, so geht das, wenn man sich mal selbst was ausdenken muss, und nicht einfach andere Leute zitieren kann!

Komplett aufgeschmissen!

Mittwoch, 22. Februar 2006

Wer die Geschichte nicht kapiert, ist gezwungen...

Tja, Geburtstage. Ein Quell ewig währender Freude und Inspiration.
Und dann auch noch ein Schnapszahlgeburtstag...


"Ja, die schweren Jahre ab Dreiunddreißig!" Das hat schon mein alter Geschichstlehrer immer gesagt.
Das kam heute morgen von O., direkt nach dem Beglückwünschen.

Ich hab eine Weile gebraucht...

kUEnstlich verlAEngertes glUEck

Eine Freundin hat mir per E-Mail aus den Staaten zum Geburtstag gratuliert, uns so faszinierend sieht Künstlich Verlängertes Glück aus (zumindest, wenn man keine Umlaute zur Verfügung hat):

"...VIIIIEEEEEEEEEEL
GLUEEHEUEHUEHEUHEUEEEEECK!!!!"


Das wirft so viele philosophische Fragen auf. Da wird man nachdenklich. Ich werde bei einem Frühstück und vorausgehendem Morgenschiss ausgiebeig darüber sinnieren. Wenn ich zu einem Ergebnis gekommen bin, ob man Glück über Gebühr strapazieren darf, werde ich es zu gegegebenr Stunde der Welt mitteilen.
Ich finde, sie hat ein Recht darauf.

Donnerstag, 16. Februar 2006

Nur ein totes Papiertierchen ist ein gutes Papiertierchen

L. hat mir soeben ein totes Papiertierchen auf ihrem Leuchttisch als vermeintlichen Beweis für dessen Existenz präsentiert.
Angeblich hätte es kurz zuvor noch gelebt und sei über ihre Zeichnung gekrabbelt, worauf hin sie es aus einem Reflex heraus mit einem zweiten Blatt Papier erschlagen hätte.

Also, bitte! Man kann mir ja viel erzählen! Selbst wenn es stimmen würde, dass es sich bei diesem makroskopischen hellbraunen Fitzel tatsächlich um den toten Kadaver einer Staublaus handelt, so ist das noch lange kein Beweis dafür, dass es sich dabei auch kurz zuvor um eine lebendige Staublaus gehandelt hatte! Derlei konstruierte Logikspielchen durchschaue ich sofort!

Und außerdem bin ich überzeugt, dass es sich bei besagtem Indiz um eine plumpe Fälschung handelt!
L. hat wahrscheinlich in einem Moment der Unachtsamkeit meinerseits ein Uhrmacher-Werkzeug-Set, ein Elektronenmikroskop oder einen dieser schicken Vergrößerungsglasklodeckel und eine Mini-Laubsäge hervor geholt und die vermeintlichen sterblichen Überreste des angeblichen Papiertieres aus einem Stück Radiergummikrümel (einem der sogenannten "Andreasse". Danke, Fil, für diese wunderbare Wortschöpfung!) oder aus einem Zwanzigstel eines ihrer Nasenpopel hergestellt!

Totes Papiertierchen! Ha!!

Freitag, 10. Februar 2006

Kein Papiertierchen!

Pffht! Das ist höchstens ein Metalltierchen!
Dieses angebliche Beweisfoto eines Papiertierchens beweist ja wohl gar nichts! Es kann jeder sehen, dass es sich hier nicht um Papier-, sondern um Münzgeld handelt!

Was für eine lausige Fotomontage! Man kann deutlich sehen, wie sich die amerikanische Flagge im Wind bewegt!

Papiertierchen

Eine Bekanntgabe:

Öhem...

Ich lehne hiermit kathegorisch (schreibt man kathegorisch so? Ohne automatisches Korrektur-Programm bin ich echt aufgeschmissen!) die Existenz von Papiertierchen, Staubläusen, Bücherskorpionen und Chelifer cancroides ab!
(Auch wenn jeweils 2 aus dieser Liste angeblich das gleiche nicht nachgewiesene Etwas bezeichnen sollen)
Papiertierchen sind ein Auswuchs der kranken Phantasie von überarbeiteten Comic- und Trickfilm-Zeichnern, die sp lange auf ihren Leuchttisch geastarrt haben, bis sie kleine weiße Punkze über ihr Blatt krabbeln sehen!
Auch wenn meine Kollegen S und O, sowie diese Webpage hier ihre Existenz durch angebliche Sichtungen und kryptozoologische Theorien nachweisen wollen, glaube ich nicht daran!

Ich glaube auch nicht an die Existenz von S und O!
S und O, sowie diese Webpage hier sind ebenfalls nur Auswüchse ihrer eigenen kranken Phantasie!


Nachtrag:

(Angeblich hat sich auch Quarks & Co. dieses dubiosen Themas angenommen und behauptet nun, die Existenz von Staubläusen und Bücherskorpionen nachweisen zu können!
Allerdings stelle ich die Seriosotät dieser Quelle doch stark in Frage und außerdem habe ich meine Finger in die Ohren gesteckt und kann Sie nicht hören!

LALALA LA LAAAA LA LA LAAAAAAAAA!!

Donnerstag, 9. Februar 2006

Nützlich wie ein Mobile (3)

Nun gut, jeder weiß, denke ich, wie ein Fußnagel aussieht, ich kann also davon absehen, meine und Eure Grenzen der Geschmacklosigkeit hier auszuloten. Wir verlegen das auf ein anderes mal.

Aus Gründen der Anonymität zeige ich hier nur die Nase des besagten Hundes.Statt dessen platziere ich hier das Foto eines mir persönlich bekannten, noch relativ neuen Hundes. Er hat, wenn man es mal genau nimmt, diese Ehre vielleicht gar nicht verdient, aber man soll auch mal Menschen hervorheben, die in Ihrem Leben noch nichts wirklich Großes geleistet haben, desgleichen gilt natürlich auch für Hunde und ähnliche Leute (wie Pastoralreferentinnen oder Öffentlich Rechtliche Redakteure.) Und der Welt als Ersatz für ein Fußnagel-Foto präsentiert zu werden, ist natürlich auch keine allzu große Ehre. Das nette Tier verbringt seine Tage zusammen mit ihrer Besitzerin bei uns in der Firma, hört nicht auf den Namen “Chloé” und ist immer noch undicht (aber ansonsten Reinen Herzens (das bedeutet u.a. leicht doof.))
Chloé hat schon ein ganzes Kunststück gelernt, nämlich “Mach Schmutz!” Das kann sie jetzt schon fast besser als ich nach über dreißig Jahren, und meistens macht sie es sogar, ohne dass man es ihr befehlen muss.

Oder eigentlich immer.

Ich bin, offen gesagt, schon etwas neidisch auf ein solches Naturtalent!

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