FelOurnal
Wie wunderbar es doch die Natur eingerichtet hat, dass Schweiß auf der Haut die selbe kühlt, wenn bewegte Luft drauf weht!
Wenn ich mich vorn Ventilator stelle, werde ich so gut gekühlt wie schon lange nicht mehr!
Die Wunder der Natur eben.
Ein paar andere Wunder der Natur durfte ich vorgestern am Baggerloch und heute auf unserem Dach bestaunen:
Wunder der Natur 1)
2 verfeindete Assi-Cliquen auf der Liegewiese, deren Lautstärke für 3, Tatoos für 4 und insgesant zusammengerechneter Körperumfang für mindestens 5 bis 6 Assi-Cliquen gereicht hätte (wobei der Haupmasse- (und Assigkeits-)anteil bei ihrem lauten Häuptling geballt wurde.)
Der Animator in mir jubelt über diese Gratis-Anschauungsvorführung, der geschaffte Arbeitnehmer in mir verzog sich (mit mir zusammen) an eine weniger laute Ecke des Sees, um dort seinen Feierband zu verbringen.
Wunder der Natur 2)
Der Dachdecker, der seit 2 Wochen auf unserem dach herumhantiert (momentan steht er auf einer kleinen, wackeligen Leiter vor der Toreinfahrt und setzt alle Gesetze der Schwerkraft außer Kraft) und es an Körpermasse locker mit dem badebehosten Assi-Häuptling von vorgestern aufnehmen kann (gottwenneseinengibtseidank aber mehr anhat!)
Der Animator in mir jubelt wieder über dieses tole gratis Anschauungs-Material, der Arbeitnehmer, über dessen Kopf ständig markerschütternde, donnerhallende Schritte gleich Elefantenherdentönen den Zeichentisch und die gesamte Einrichtung erschüttern lassen, ist besorgt über die Tragfähigkeit des Daches!
Felo - 19. Jul, 14:35
Er ist von Österreich nach Deutschland gekommen, hat alles gerissen, was er erwischt hat und am Schluss haben sie ihn kalt gemacht.
Sie hätten den Bären besser "Adolf" genannt statt so niedlich "Bruno", dann würden die BILD und der Rest aller anderen Gutmenschen jetzt die Jäger feiern statt morddrohen.
...nur so ein kleiner, unsympathischer Gedanke, den ich mir nicht verkneifen konnte!
Felo - 27. Jun, 21:45
Ich bin tatsächlich noch mal eingeschlafen - für ganze ein einhalb Stunden, und diesmal zu den Klängen von "Another Holiday" in meinem Kopf!
Ich wünschte, mein Unterbewusstsein würde einen interessanteren Soundtrack komponieren, wenn es mir schon so plumpe Botschaften senden muss!
(Geträumt habe ich dann witzigerweise davon, dass ich die ganze Zeit versuche, meine Stereo-Anlage auszuschalten, es aber nicht schaffe, weil ich die ganzen Knöpfe nicht verstehe, und von Helmut Kohl. Das soll mal einer verstehen!)
Felo - 27. Jun, 07:48
Puh! Ich hasse es, nicht schlafen zu können, weil der Soundtrack zu meinen Träumen zu laut ist und Freddy Mercury "Innuendo" dermaßen penetrant schmettert, dass ich davon wach werde.
Immerhin, ich hab noch mal Glück gehabt! Neulich bin ich davon wach geworden, dass gleich 3 Lieder auf einmal in meinem Kopf gegeneinander angesungen haben! Das kann einen wirklich fertig machen!
So weit ich noch weiß, war es die Steve Miller Band, die mit "Jungle Love! It's Driving Me Mad, it's Driving Me crazy!" den Sieg über die beiden anderen Stücke davon getragen hat.
Wer die Verlierer gewesen sind, kann ich mich leider heute nicht mehr erinnern, nur dass es schlechte Verlierer waren, das weiß ich noch: obwohl Steve Miller eindeutig lauter und durchdringender war, haben die beiden anderen nicht damit aufgehört, im Hintergrund kakophonisch dissonant weiter zu quäken!
Ich hoffe, ich kann heute noch mal einschlafen!
Felo - 27. Jun, 04:56
Öhem... räusper...
"Mi-Mi-Mi-Miiiiii..."
AAAAAAAAaaaaaAaaAaaAAAhhrRRG!!
BrrööÖrrrps.
Puh!
So, das musste einfach mal raus! Besser so.
Felo - 21. Jun, 15:45
Über vertrocknetes muss ich mir gerade keine Sorgen machen... eher über das Gegenteil:
Meine Wäsche hängt draußen, ich bin weit, WEIIIIIIT, viel zu weit davon entfernt, um sie reinzuholen, und es wütet die Sintflut! (Hier im Studio rotten sich die Trickfilmer in Paaren zusammen und suchen nach einer Arche... oder einem Plätzchen, wo sie trocken eine Rauchen gehen können.)
Und bei der Heftigkeit, mit der der Regen gerade auf Köln runtergeht, sollte meine geringste Sorge wohl sein, dass meine Wäsche nass wird. Ich kann wohl froh sein, wenn sie nicht in Fetzen gerissen wird!
Felo - 19. Jun, 12:31
Es ist wieder mal soweit: Die Rasenflächen in den Kölner Parks sind wieder braun und vertrocknet!
...nicht etwa, weil wir hier unter langanhaltenden Dürreperioden zu leiden gahabt hätten in den letzten drei, vier warmen Tagen! Das Wetter war hier am Rhein dieses genauso enttäuschend wie überall in Deutschland!
Nein, die Kölner Stadtverwaltung hat eine ganz eigene Methode, Parkbesuchern den Spaß an den Grünanlagen zu verderben:
Das Gras wird, wenn es endlich gemäht wird, anschließend einfach auf den Rasenflächen liegen gelassen, wo es einfach vor sich hin vertrocknen und vergammeln kann! Binnen weniger Tage haben alle Parks diesen herrlichen braunen Farbton und diesen wundervollen Kompostgeruch, der es so wunderschön angenehm macht, sich auf die Wiese zu legen! Hinterher ist man immer mit dem ganzen fauligen Heu dekoriert!
Noch dazu bringt diese Methode einen anderen Vorteil für die Kölner Stadtverwaltung mit: Das abgemähnte Gras bedeckt so richtig schön luftdicht (und wenn es erst mal zwischendurch drauf geregnet hat, und das Zeug anschließend wieder trocknet, bildet sich da eine richtig flächendeckende, harte Kruste!) das nachwachsende Gras, das folglich auch nicht mehr so richtig nachwachsen kann.
Für die Stadt Köln ist das ungemein praktisch, spart man sich doch dadurch die Kosten für weitere, häufigere Rasenmähungen!
Felo - 13. Jun, 08:50
Es ist 4 Uhr morgens und ich bin nicht etwa immer noch wach, wie es sich für einen anständigen Menschen gehört, sondern schon (wach, klar.)
Ich hab einen ganzen ekligen Alptraum gehabt:
Ich war zurück in der Würzburger FH, sollte für einen Zeichner große Papierbögen organisieren (solche, wie im TS in dem Riesen-Bilderrahman hängen), weil wir anderen Animatoren mit unserem Samurai-Kampf so viel Lärm machen (dabei mussten wir nur die richtigen Posen austesten!), und weil ich so gute Connections zum Sekretariat habe, dachte ich mir, dass ich da oben in der Druckerei bestimmt Papierbögen für umsonst abstauben kann. Also fahre ich mit der Schulrektorin in einem dieser typischen schwindelerregenden Alptraum-Aufzüge ohne Seitenwände oder Schachtwände ins oberste Stockwerk. Dort werden wir von einem distinguierten Herren und einer alten Punkerin im gepflegt-vernachlässigten Hausfrauen-Look und noch jemandem (ich glaube, er war ein Hund, oder so jemand ähnliches) überfallen. Es kommt zu einer Patt-Situation, obwohl die anderen höhnisch lachend anmerken, dass ich gar keine 2 Pistolen habe, sondern nur meine Zeigefinger (aber sie müssen mitmachen, weil das ja immerhin MEIN Traum ist! Mann, das war knapp!)
Danach liege ich in meinem Bett in meiner Glasfront-Wohnung (seltsam, seit wann hab ich die denn?) am Ende der Straße in Werneck, von der ich schon immer wissen wollte, was an ihrem Ende ist, und ein massiger, brutaler Typ mit einem massigen, brutalen Hund kommt auf die Wohnung zu. Ich bin nicht schnell genug, die Polizei anzurufen, weil ich zur Tür rennen und mich zwischen die großen Türgriffe klemmen muss, damit der Typ nicht reinkommt. Ich will den Hund anbrüllen, damit er merkt, dass ich der größere, fiesere Hund bin und er Angst vor mir kriegt, aber aus dem Brüllen wird dann ein hohes schrilles Kirren. Das funktioniert aber auch, weil das dem Hund in den Ohren wehtut. Der Typ verzieht sich, steigt mit dem Hund die Außentreppe am Nachbarhaus rauf und ruft mir zu, er hätte noch nie so was jämmerliches gehört! Ich stecke den Kopf aus der Tür und rufe zurück, ich schon, "nämlich Dich, du furzende, fette Sau!"
So ein Mist, das hätte ich nicht machen solle, der ist jetzt bestimmt sauer und kommt wieder! Ich glaube, ich wache mal besser auf.
Man sollte so kurz vor dem Schlafengehen keinen fetten französischen Käse und Terrine de Lapin essen!
Felo - 12. Jun, 04:17
Diese Foto-Reihe soll angeblich die Existenz eines der umstrittensten nichtexistentesten Tiere seit Grzymecks Ableben beweisen:
Bei näherer Betrchtung erkennen wir jedoch die plumpe Ireführung, zu der wir verleitet werden sollen: Es handelt sich mitnichten um ein zwischen den Bucheseiten eines Comic-Tagebuch gefangenen und konservierten (sprich: zerquetschten!)
Papiertierchen, sondern lediglich um ein der Wissenschaft längst bekanntes und von ihr anerkanntes (und darüberhinaus vollkommen unspektakuläres)
PAPIERSTIERCHEN! (In seiner natürlichen Umgebung)
(Bösartige Gerüchte, dass das Papierstierchen lediglich auf der der mangelnden Rechtschreibung des Comictagebuchschreibers beruhe, der ohne automaische Rechtschreibkorrektur erweisenermaßen vollkommen aufgeschmidden ist, sind niederträchtig und sollen hier noch nicht einmale rwähnt werden!)
Folgende Abbildung jedoch kann unter gar keinen Umständen als Beweis für die Existenz der Papierlaus gelten:
Es handelt hierbei lediglich um eine verwzeifelt bemühmte Retourkutsche meines angeblichalleswissenden Kollegen O., der mit dieser traurigen Fotomontage in fast rührend trotziger Art die Existenz von Schorftrollen anzweifeln will.
Manchmal könnte man schon fast Mitleid haben.
Felo - 30. Mai, 08:21
Träume sind doch was wunderbares. Quell ewiger Unterhaltung und Kurzweil.
Solange man sie nicht zu analysieren versucht, natürlich.
Die beliebtesten wiederkehrenden Traum-Themen bei mir selbst und meinem Bekanntenkreis sind:
• Städte, durch die man wandert, die auf einem Berg liegen, mit jedem Traum größer werden oder ganz anders aussehen als die Städte, die sie eigentlich darstellen sollen und trotzdem so aussehen.
• Rückkehr zur Schule (wer träumt das nicht)
• Irren durch verschachtelte Räume auf der Suche mach einem bestimmten Raum (bei mir meist die Toilette!)
• Eine beliebte Variation dieses Themas in meinen Träumen ist entweder die Kombination aus „Rückkehr zur Schule“ und „Irren durch verschachtelte Räume“ oder eine Kombination aus „Irren durch verschachtelte Räume“ und „Duschsaal und Toilette“
• Mord, Tod, Totschlag, tödliche Krankheiten und das anschließende Beseitigen der Leiche
• Autofahrten, entweder mit Führerschein, aber ohne zu wissen, wie man fährt, oder ohne Führerschein, aber mit dem Wissen, wie man fährt, oder ohne Motor, das Auto mit den Füßen antreibend wie Fred Feuerstein oder per Pedale, oder dass das Auto in den Kurven umkippt, und man deshalb nur geradeaus fahren kann (auch wenden und zurückfahren ist unmöglich, weil man ja beim Wenden das Lenkrad einschlägt, und so das Auto unweigerlich umfallen würde!)
Heute Nacht allerdings habe ich von Krankenschwestern mit riesigen Möpsen geträumt.
Das ist nicht so originell, wie ich zugeben muss, dafür aber umso unterhaltender!
(Was mir an dem Traum allerdings doch wage Sorgen bereitet, ist die Tatsache, das die Krankenschwestern für einen Kinderarzt tätig waren, der prinzipiell nur nachts arbeitete und bei seinen Patienten aufgrund der Tatsache beliebt war, dass er sich nie die Hände wusch.)
Wer will, darf mich jetzt gerne analysieren.
Felo - 28. Mai, 11:30