Montag, 12. Juni 2006

Nachtschlafbewältigung

Es ist 4 Uhr morgens und ich bin nicht etwa immer noch wach, wie es sich für einen anständigen Menschen gehört, sondern schon (wach, klar.)
Ich hab einen ganzen ekligen Alptraum gehabt:
Ich war zurück in der Würzburger FH, sollte für einen Zeichner große Papierbögen organisieren (solche, wie im TS in dem Riesen-Bilderrahman hängen), weil wir anderen Animatoren mit unserem Samurai-Kampf so viel Lärm machen (dabei mussten wir nur die richtigen Posen austesten!), und weil ich so gute Connections zum Sekretariat habe, dachte ich mir, dass ich da oben in der Druckerei bestimmt Papierbögen für umsonst abstauben kann. Also fahre ich mit der Schulrektorin in einem dieser typischen schwindelerregenden Alptraum-Aufzüge ohne Seitenwände oder Schachtwände ins oberste Stockwerk. Dort werden wir von einem distinguierten Herren und einer alten Punkerin im gepflegt-vernachlässigten Hausfrauen-Look und noch jemandem (ich glaube, er war ein Hund, oder so jemand ähnliches) überfallen. Es kommt zu einer Patt-Situation, obwohl die anderen höhnisch lachend anmerken, dass ich gar keine 2 Pistolen habe, sondern nur meine Zeigefinger (aber sie müssen mitmachen, weil das ja immerhin MEIN Traum ist! Mann, das war knapp!)
Danach liege ich in meinem Bett in meiner Glasfront-Wohnung (seltsam, seit wann hab ich die denn?) am Ende der Straße in Werneck, von der ich schon immer wissen wollte, was an ihrem Ende ist, und ein massiger, brutaler Typ mit einem massigen, brutalen Hund kommt auf die Wohnung zu. Ich bin nicht schnell genug, die Polizei anzurufen, weil ich zur Tür rennen und mich zwischen die großen Türgriffe klemmen muss, damit der Typ nicht reinkommt. Ich will den Hund anbrüllen, damit er merkt, dass ich der größere, fiesere Hund bin und er Angst vor mir kriegt, aber aus dem Brüllen wird dann ein hohes schrilles Kirren. Das funktioniert aber auch, weil das dem Hund in den Ohren wehtut. Der Typ verzieht sich, steigt mit dem Hund die Außentreppe am Nachbarhaus rauf und ruft mir zu, er hätte noch nie so was jämmerliches gehört! Ich stecke den Kopf aus der Tür und rufe zurück, ich schon, "nämlich Dich, du furzende, fette Sau!"
So ein Mist, das hätte ich nicht machen solle, der ist jetzt bestimmt sauer und kommt wieder! Ich glaube, ich wache mal besser auf.

Man sollte so kurz vor dem Schlafengehen keinen fetten französischen Käse und Terrine de Lapin essen!

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