Nützlich wie ein Mobile (1)
Es hat sich wieder einmal auf grausame Weise bestätigt:
Was Friseure können, können nur Friseure!
Meine mir selbst zugefügte Frise soll hierfür Beweis genug sein!
Ich musste mir das nun schon mehrmals von hämischen Kollegen und hämischeren Freunden unter die Nase reiben lassen!
Aber es hätte auch schlimmer kommen können, finde ich, denn auch folgendes gilt allgemein als wahr und unumstößlich:
Was Jongleure können, können nur Jongleure !
Um wie viel mehr kann man sich gesellschaftlich unmöglich machen, indem man beispielsweise mit brennenden Meerschweinchen jonglierend in der Kölner Fußgängerzone steht, anstatt mit einer schlecht geschnittenen Frisur inmitten einer Menschenmenge in der Kölner Fußgängerzone zu stehen und jemand anderem dabei zuzusehen, der mit brennenden Meerschweinchen jongliert!
Jongleure - nützlich wie ein Mobile!
(Dieses vernichtende Urteil ist leider nicht von mir, sondern von O, einem all(es)wissenden Kollegen. Ich gebe dem Drang nach, ihn hier zu zitieren. Das ist allemal besser, als hinterher die ganzen Bierdeckelkrümel wegräumen zu müssen!)
Wohl wahr. Aber immerhin kann ein Mobile einen Säugling mit vollgeschissener Windel ablenken. Sollte ich einmal eigenen Nachwuchs gezeugt haben, werde ich mir einen Jongleur in den Wickelraum stellen und den direkten Vergleich ziehen! Wenn ich nicht ernsthaft befürchten müsste, mein derzeit noch ungeborenes ungeplantes Kind ernsthaft zu traumatisieren, würde ich vielleicht das Experiment ausweiten und auch noch einen Didgeridoo-Spieler hinzufügen und einen dieser unsäglichen trommelnden, wahrscheinlich aus Paderborn stammenden SozPäd-Studenten - die mit ihren blutleeren Rhythmus-Versuchen zu ihren tribal roots zurück finden zu können glauben - nach Paderborn nämlich, nicht nach Afrika, wie sie gerne hätten. Leider machen sie das nicht in Paderborn oder gar in Afrika, sondern hier in Köln, wo sie mir damit auf den Sack gehen können. Dabei würde ich es ihnen von Herzen gönnen, für sich selbst und ihr Seelenheil afrikanische Wurzeln zu entdecken, ehrlich!
Aber könnten sie das nicht etwas weniger laut machen, und wenn's geht, woanders?
Nun ja, sie machen es ja auch woanders: Als wir vor zwei Jahren in Annecy auf der Parkwiese vor dem Trickfilm-Festival -Gebäude saßen und immer weiter zur Seite rücken mussten, um den dort in immer weiteren Kreisen ausschreitenden Jongleur nicht bei seiner Arbeit zu stören, haben wir uns lange Zeit darüber Gedanken gemacht, ob es politisch korrekt wäre, einen Jongleur mit dem Didgeridoo seines lauten Kumpels zu verprügeln, oder ob wir als deutsche Touristen wohl einen besseren Eindruck hinterließen, wenn wir die Angelegenheit wie zivilisierte, wohlerzogen Menschen ausdiskutieren, aber leider wusste keiner von uns, was “Was willst du eigentlich mit deinem langen Rohr kompensieren?” (Zitat: Der allwissende O!) auf französisch heißt.
War mal wieder nix mit Zivilisation!
Was Friseure können, können nur Friseure!
Meine mir selbst zugefügte Frise soll hierfür Beweis genug sein!

Aber es hätte auch schlimmer kommen können, finde ich, denn auch folgendes gilt allgemein als wahr und unumstößlich:
Was Jongleure können, können nur Jongleure !
Um wie viel mehr kann man sich gesellschaftlich unmöglich machen, indem man beispielsweise mit brennenden Meerschweinchen jonglierend in der Kölner Fußgängerzone steht, anstatt mit einer schlecht geschnittenen Frisur inmitten einer Menschenmenge in der Kölner Fußgängerzone zu stehen und jemand anderem dabei zuzusehen, der mit brennenden Meerschweinchen jongliert!
Jongleure - nützlich wie ein Mobile!
(Dieses vernichtende Urteil ist leider nicht von mir, sondern von O, einem all(es)wissenden Kollegen. Ich gebe dem Drang nach, ihn hier zu zitieren. Das ist allemal besser, als hinterher die ganzen Bierdeckelkrümel wegräumen zu müssen!)
Wohl wahr. Aber immerhin kann ein Mobile einen Säugling mit vollgeschissener Windel ablenken. Sollte ich einmal eigenen Nachwuchs gezeugt haben, werde ich mir einen Jongleur in den Wickelraum stellen und den direkten Vergleich ziehen! Wenn ich nicht ernsthaft befürchten müsste, mein derzeit noch ungeborenes ungeplantes Kind ernsthaft zu traumatisieren, würde ich vielleicht das Experiment ausweiten und auch noch einen Didgeridoo-Spieler hinzufügen und einen dieser unsäglichen trommelnden, wahrscheinlich aus Paderborn stammenden SozPäd-Studenten - die mit ihren blutleeren Rhythmus-Versuchen zu ihren tribal roots zurück finden zu können glauben - nach Paderborn nämlich, nicht nach Afrika, wie sie gerne hätten. Leider machen sie das nicht in Paderborn oder gar in Afrika, sondern hier in Köln, wo sie mir damit auf den Sack gehen können. Dabei würde ich es ihnen von Herzen gönnen, für sich selbst und ihr Seelenheil afrikanische Wurzeln zu entdecken, ehrlich!
Aber könnten sie das nicht etwas weniger laut machen, und wenn's geht, woanders?
Nun ja, sie machen es ja auch woanders: Als wir vor zwei Jahren in Annecy auf der Parkwiese vor dem Trickfilm-Festival -Gebäude saßen und immer weiter zur Seite rücken mussten, um den dort in immer weiteren Kreisen ausschreitenden Jongleur nicht bei seiner Arbeit zu stören, haben wir uns lange Zeit darüber Gedanken gemacht, ob es politisch korrekt wäre, einen Jongleur mit dem Didgeridoo seines lauten Kumpels zu verprügeln, oder ob wir als deutsche Touristen wohl einen besseren Eindruck hinterließen, wenn wir die Angelegenheit wie zivilisierte, wohlerzogen Menschen ausdiskutieren, aber leider wusste keiner von uns, was “Was willst du eigentlich mit deinem langen Rohr kompensieren?” (Zitat: Der allwissende O!) auf französisch heißt.
War mal wieder nix mit Zivilisation!
Felo - 5. Feb, 08:28
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